Dienstag, 29. Juli 2014

Bob Mould "Beauty & Ruin" - Rezension

Am 3.6.2014 war es mal wieder so weit: Bob Mould, legendärer Frontmann von Hüsker Dü, hat sein 13. Studioalbum namens "Beauty & Ruin" veröffentlicht.

Darauf enthalten sind 12 Tracks mit einer Gesamtspielzeit von 36 Minuten. Nach dem letzten, sehr guten Release "Silverage" aus dem Jahr 2012 ist es spannend zu sehen, ob Bob Mould nochmals so ein fulminantes Album abliefern kann.

Der erste, spontante Eindruck meinerseits beim 1. Lied: "Hm, klingt ja wie Sugar" (was ja keineswegs schlecht ist). Musikalisch schwankt das ganze Album dann immer zwischen Bob Mould und Sugar, wobei auf dem Album auch zwei, drei ruhiger Stücken enthalten sind.

Insgesamt ist das alles aber sehr gut zu hören und auch das ganze Album ist in sich sehr "rund". Aber: das Album hinterlässt keine bleibenden Erinnerung. Weder positiv noch negativ. Während bei "Siverage" eine Vielzahl der Lieder im Ohr bleiben, ist dies bei "Beauty & Ruin" nicht so.

Nichts desto trotz macht jeder neue Hördurchgang Spaß und langweilig wird's auch nicht. Nur die Nachhaltigkeit fehlt. Von daher ein sehr gutes und solides Album von Bob Mould, was absolut hörenswert ist. Aber auch kein echtes Highlight.